Freitag, 3. Februar 2012

"Driver San Francisco - Review/Test"

Hallo Alle miteinander,

Heute mein erster "richtiger" Test zu einem Spiel ... das mit "Need for Speed" kann man ja nicht zählen. Ich bleibe aber im actiongeladenen Rennjargon, es ist nämlich "Driver San Francisco". Der nun 6. Teil der leicht angekratzten Rennspielserie, aus dem Hause "Ubisoft". Und ob dieser Teil, die Serie nun wieder zu alter Größe bringt, das werdet ihr gleich erfahren.
Wie der Name schon sagt, spielt es in der wundervollen Westküstenstadt San Francisco,  die durchaus sehr schön nachgebildet wurde. Natürlich nicht eins zu eins, aber wenn man sich bei "Google Maps" San Francisco mal anschaut, erkennt man einige Orte schnell wieder. Besonders die bekannte "Golden Gate Bridge", wie auch die "Bay Bridge" sind mit ihrer Größe sehr beeindrucken.
Auch das Volumen an Autos ist außerordentlich zufriedenstellend, mit den bis zu 130 lizensierten Autos, vom "1967 Shelby GT500" bis zur "2009 Dodge Viper SRT10 ACR". Und diese haben auch alle ein authentische Fahrphysik, ein "Lamborghini Murcielago" beschleunigt nun mal schneller als ein "VW Beetle", wogegen eine "Chevrolette Chevelle SS" besser driften kann.
Doch nun zu dem wirklich wichtigen, wie setzt sich diese dramatisch gesponnene Kampagne fort. Bleibt sie auf diesem Niveau oder ist sie vielleicht sogar besser. Lasst es mich so sagen, ich will euch ja nichts vorrausnehmen, sie ist wirklich super gelungen. Sie erzählt eine Spannende Geschichte, die zwar erst etwas wirr erscheint, aber langsam immer mehr an Fahrt gewinnt und am Ende einen super Showdown liefert. Und das ist nicht so daher gelabbert, sie ist wirklich gut, besonders die Spielerei mit der Shift-Funktion, erste Sahne ... Moment ich habe die ja noch gar nicht erklär.
 Also das ist so, (ACHTUNG SPOILER !) unser Superbulle "John Tanner" liegt, nach einem erneutem, wortwörtlichem Zusammentreffen mit Jericho im Koma. Und diesen Fakt nutzt Driver für eine der coolsten Spielfeature der letzten Jahre, das "Shiften". "Shiften" ist die Möglichkeit, einfach aus unserem Auto zuspringen und uns das nächst Beste zu krallen und mit dem weiterzufahren. Also du hast den Wagen geschrotet, dann nimm einfach einen Neuen. Wieso das so ist, erzähl ich lieber nicht, weil ich sonst  schon zu viel verraten würde.
Außerdem ist die lebendige Welt, mit den vielen Menschen die aus dem Weg springen, auch noch voll bepackt mit Nebenaufträgen. Diese entpuppen sich zwar meistens nur als Aufträge, à la "Gewinne das Renne" oder "Mache diesen Stunt", doch das reicht wenn man mal kurz eine Verschnaufpause von der packenden Kampagne braucht.
Doch wie immer ist an diesem supertollen Überaschungseisbecher, ein Makel, die Grafik. Die hätte wirklich nicht so ausfallen müssen. Die Autos sind zwar alle von Innen und Außen schön gemacht, aber wenn man sich mal die Haustexturen anschaut, erinnert man sich an "Minecraft". Nein so schlimm ist es nicht, aber von einem Producer wie "Ubisoft", der wunderschöne Spiele wie "Assassin's Creed" veröffentlicht, von dem darf man sich etwas mehr erwarten. Aber das werden sie bei der Fortsetzung bestimmt besser, ja hier habt richtig gehört. Das Spiel ist wirklich so gut und erfolgreich gewesen, dass "Ubisoft" und die Entwickler "Reflection" ernsthaft darüber nachdenken einen Nachfolger zu veröffentlichen. Also ich fände es super, da es mir, wie ihr wahrscheinlich bemerkt habt, super gefallen hat.

Also überlegt euch es anzuschaffen, 
Euer Moderato3 

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